Stabilisierungsprogramm des Bundes 2017-2019

Kinderschutz Schweiz fordert vom Bund ein verstärktes Vorgehen zum Schutz von Kindern vor Sexual- und anderen Gewaltdelikten und dass die zuständigen Behörden die dafür notwendigen finanziellen und personellen Ressourcen erhalten.
Montag, 7. März 2016

Das Stabilisierungsprogramm 2017-2019 des Bundes sieht Entlastungen von rund 1 Milliarde Franken vor. Die geplanten Sparmassnahmen betreffen auch das Bundesamt für Polizei: Insbesondere bei der Bekämpfung der Pädokriminalität und der illegalen Pornografie soll die Koordination reduziert und auf einige Schwerpunktthemen konzentriert werden. Dies hätte gravierende Auswirkungen für den Schutz von Kindern vor Verbrechen: Die sexuelle Ausbeutung und der sexuelle Missbrauch von Kindern hat auf nationaler und internationaler Ebene durch die Nutzung der Informations- und Kommunikationstechnologien beunruhigende Ausmasse angenommen und macht eine verstärkte internationale Zusammenarbeit zur Verhütung und Bekämpfung von Delikten an Kindern nötig.

Kinderschutz Schweiz fordert vom Bund ein verstärktes Vorgehen zum Schutz von Kindern vor Sexual- und anderen Gewaltdelikten durch nationale und internationale Kooperation sowie den zuständigen Behörden die notwendigen finanziellen und personellen Ressourcen zur Verfügung zu stellen.

Alle weiteren Informationen finden Sie in unserer Vernehmlassungsantwort.

So engagiert sich Kinderschutz Schweiz

Kinderschutz Schweiz verfolgt die Aktivitäten von Bund und Kantonen im Bereich der Bekämpfung von Cyber-Pädokriminalität aufmerksam und setzt sich politisch z.B. für einen Ausbau der verdeckten verdachtsunabhängigen Ermittlungen sowie für eine unabhängige Meldestelle zu Kindsmissbrauchsabbildungen ein und fordert die Bereitstellung der notwendigen Ressourcen.

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